Die DORN-Bewegung hat einen
offiziellen Verein. 

Seit ca. 30 Jahren ist DORN eine freie und von jedem verwendbare Methode. Sehr viele Menschen haben DORN gelernt und sie bei sich selbst, ihren Familien, ihren Klienten und Patienten mit großem Erfolg angewendet.
Um DORN auch in Zukunft als eine wirkungsvolle, erfolgreiche und einfache Hilfe zu erhalten – so wie sie uns von Dieter Dorn gelehrt wurde – haben die langjährigen Schüler von Dieter Dorn die Deutsche Gesellschaft für die DORN-Bewegung e.V. , ein gemeinnützig anerkannter Verein, gegründet.  

Wir wollen eine starke Gesellschaft sein, die DORN in Reinheit erhält und dass alle Menschen sie frei anwenden dürfen. Werden Sie Mitglied der DORN-Bewegung, damit DORN die Anerkennung in und außerhalb Deutschlands erhält, die ihr zusteht: Eine Hilfe bei vielen Rücken- und Gelenks-Problemen ohne Medikamente und Geräte!

 

Grundsätze für die
DORN-Ausbilder-Prüfung

Seit Jahren höre ich es immer wieder, dass Menschen nach einem DORN-Seminar die DORN-Anwendung nicht richtig ausführen können. Manchmal begegnen mir Patienten, die irgendwo nach DORN behandelt wurden und es hatte keinen positiven Erfolg. Wenn ich dann nach ihren DORN-Selbsthilfe-Übungen frage, haben sie keine bekommen, oder wenden sie falsch an. Da DORN für jeden frei anwendbar ist, kann jeder DORN anwenden und weitergeben.

Seit vielen Jahren haben wir eine Liste der DORN-Anwender und DORN-Ausbilder unter www.dornfinder.org veröffentlicht. Die dort aufgeführten Personen sind von uns oder anderen DORN-Ausbildern empfohlen worden. Wenn nun DORN von Ausbilder zu Ausbilder weiter gegeben wird, verändert sich DORN langsam vom Ursprung weg.

Um das zu verhindern, haben wir die Grundsätze der DORN-Anwendung schriftlich festgelegt in:

  • Die Deklaration der DORN-Bewegung
  • Leitfaden der Anwender-Schritte bei DORN

Nach diesen Grundsätzen möchten wir alle DORN-Ausbilder prüfen, damit jeder DORN bei einem von uns autorisierten DORN-Ausbilder lernen kann.
Helmuth Koch, Heilpraktiker, 1. Vorsitzender der „DORN-Bewegung“

 

Leitfaden für die
DORN-Ausbilder-Prüfung

Die Prüfung könnte folgendermaßen ablaufen:

Geprüft wird von drei Prüfern, von denen einer den Vorsitz hat und die Fragen stellt, sowie den Ablauf moderiert.
Zwischenfragen der beiden Beisitzer sind natürlich möglich.
Über einen Bewertungsbogen wird von allen drei die Prüfung dokumentiert.
Um die Prüfung so unkompliziert wie möglich zu halten, könnte man im Einzelnen 0-3 Punkte vergeben.
2/3 der möglich zu erreichenden Punkte (Schnitt der 3 Prüfer) ist notwendig , um zu bestehen.
2 x0 Punkte führt zum Nichtbestehen.
Die Prüfungszeit könnte mit einer halben Stunde ( 10 Min Theorie 20 Min Praxis ) angesetzt werden.
Anschließend 10 Min zur Auswertung ergäbe im ganzen 2 Std. für 3 Prüflinge.
Nach 3 Prüflingen könnte der Vorsitz wechseln.
Eine Prüfungsgebühr von 120,-€ pro Person erscheint angebracht.
Für die Prüfer wären dann 20,-€ pro Prüfung als Aufwandsentschädigung anzusetzen.
Die Prüfer werden vom Vorstand aus der Liste der geprüften Ausbilder ernannt.

 

 

Die DORN-Ausbilder-Prüfung besteht aus zwei Teilen:

DORN Theorie

DORN Praxis

 

DORN Theorie

  • Was ist DORN. Die DEKLARATION der DORN-Bewegung.
  • Die Geschichte von DORN. Nach dem Aufsatz aus dem DORN-Forum Nr. 1, Seite 4-10 und Nr. 2, Seite 4-9
  • Die Prinzipien von DORN. Der Leitfaden der Anwender-Schritte.
  • Die Grenzen von DORN.
  • Basis-Wissen von Anatomie und Physiologie in Bezug auf DORN.
  • Die Grundprinzipien der Selbsthilfe-Übungen nach DORN.

 

DORN Praxis

  • Demonstration der Anwendung bei gleichzeitiger Beschreibung der einzelnen Schritte.
  • In liegender Position: Beinlängen-Kontrolle und Anleitung zur Selbstausrichtung des Beckens, der Kniegelenke und Sprunggelenke an beiden Beinen.
  • In stehender Position mit Abstützung: Kontrolle ohne Bewegung und Ausgleich beim vor- und zurück Pendeln eines Beines an beiden Beckenschaufeln und dem Kreuzbein und Steißbein, der Lendenwirbelsäule vom 5. Lendenwirbel bis zum 7. Brustwirbel der Brustwirbelsäule, in Höhe der Unterkante der Schulterblätter.
  • In sitzender Position: Kontrolle ohne Bewegung und Ausgleich beim Pendeln beider Arme vor und zurück an der oberen Brustwirbelsäule vom 7. Brustwirbel bis zum 1. Halswirbel der Halswirbelsäule. Ab dem 7. Halswirbel den Kopf gleichmäßig nach rechts und links bewegen. Kontrolle und Ausgleich aller weiteren Gelenke: Schlüsselbein, Kiefer, Schulter, Ellenbogen, Handgelenke, Fingergelenke.
  • Demonstration der Selbsthilfe-Übungen nach DORN und Erklärung.